Fälle aus der Praxis

Fälle aus der Personenberatung:

Wieder fit2work – Beruflicher Wiedereinstieg nach Bandscheibenvorfall

Frau am Arbeitsplatz hält sich vor Schmerzen den Rücken

Nach rund eineinhalb Jahren im Krankenstand wandte sich Frau V. (31) an fit2work. Sie litt an einem Bandscheibenvorfall und wünschte sich Beratung zu einer möglichen raschen, aber auch belastungsangepassten Rückkehr in die Berufstätigkeit. Ihr letztes Anstellungsverhältnis war eine befristete Post-Graduate-Anstellung, in deren Rahmen Frau V. an ihrer Dissertation gearbeitet hatte. Aufgrund des Bandscheibenvorfalls und den zusätzlichen privaten Belastungen als alleinlebender Elternteil hatte sie ihre Doktorarbeit nicht wie geplant fertig stellen können. Das Gefühl, aufgrund der multiplen Herausforderungen in der Luft zu hängen, erschöpfte die Kundin auch psychisch.

Zu diesem Zeitpunkt wurde der berufliche Wiedereinstieg für Frau V. zum dringenden Anliegen, denn die lange Erkrankung brachte schwere finanzielle Belastungen mit sich und Frau V. musste schließlich für den Lebensunterhalt der Familie sorgen. Zwar war die Kundin zu Beginn der Beratung tendenziell zuversichtlich, eine neue Anstellung zu finden, doch fehlte es ihr an einer konkreten beruflichen Perspektive. Zudem sorgte sie sich vor weiterer körperlicher Überlastung, da ihre Bandscheibenbeschwerden auch nach orthopädischer Rehabilitation noch nicht vollständig auskuriert waren.

 

Im Rahmen des fit2work-Case-Managements begann Frau V. eine ambulante orthopädische Reha-Anschlussbehandlung zur weiteren Stabilisierung und Schmerzlinderung. Aufgrund der finanziell belasteten Situation erfolgt die Anbindung an eine Sozialberatungsstelle. Zudem ergab die arbeitsmedizinische und arbeitspsychologische Abklärung bei fit2work die Empfehlung, psychologische Stabilisierungsmaßnahmen vorzunehmen (Stressbewältigung, Resilienz- und Ressourcenstärkung). Frau V. konnte eine entsprechende Maßnahme in Abstimmung mit dem AMS anbahnen und zeitnahe absolvieren. Die Zielsetzung dieser Maßnahme, nämlich das Vertrauen der Kundin in die eigene Selbstwirksamkeit zu stärken und die berufliche Perspektivenplanung zu konkretisieren, gelang. Schließlich konnte Frau V. nach fortgeschrittener körperlicher Stabilisierung und auch psychisch gestärkt die gezielte Stellensuche angehen – mit Erfolg! Frau V. erhielt noch vor Ende des fit2work-Casemanagements eine Stellenzusage in der Sozialwirtschaft.

 

Im Feedbackgespräch rund 3 Monate nach Beratungsabschluss zeigte sich Frau V. sehr zufrieden mit der neuen Anstellung. Weiters konnte ihre Genesung mithilfe der berufsbegleitend weitergeführten Reha-Anschlussbehandlung weiter voranschreiten. Durch den neuen Job und das regelmäßige Einkommen hatte die Kundin ihre finanziell angespannte Situation in den Griff bekommen können – das Auskommen ihrer Familie war somit wieder gesichert!

 

Wenn auch Sie hinsichtlich Ihrer Gesundheit, Ihrer Arbeitsfähigkeit und dem Wiedereinstieg in den Beruf nach Erkrankung Rat suchen, dann kontaktieren Sie uns bitte gerne! Unverbindliche Erstberatungstermine können Sie an unserer Hotline vereinbaren unter 0800 500 118. Wir sind von Montag bis Donnerstag von 08 bis 18 Uhr und am Freitag von 08 bis 16 Uhr für Sie telefonisch erreichbar.

 

Foto: © envato elements

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Frauengesundheit: Unterstützung bei psychischen Krisen

Nachdenkliche Frau sitzt am Boden und ist an die Wand gelehnt.

fit2work widmet sich derzeit neben anderen Schwerpunkten auch dem Thema Frauen und Arbeitsfähigkeit. Die gesundheitlichen Belastungen, mit denen Frauen konfrontiert sind, unterscheiden sich zumeist vom männlichen Gegenüber. Stichworte sind: die Doppelbelastung durch die Bewältigung eines Großteils der Familien- und Fürsorgearbeit neben der Erwerbsarbeit, Mental Load, schlechtere Aufstiegschancen und weniger Bezahlung. Weiters sind Frauen oft in einem psychisch belastenden beruflichen Umfeld tätig (beispielsweise in der Pädagogik, der Pflege, im Gesundheitsbereich oder dem Handel).

 

In diesem Beispiel möchten wir unsere Kundin Frau M. (41 Jahre) vorstellen, die aufgrund von psychischer Überlastung in Beruf und Privatleben einen längeren Krankenstand antreten musste und sich auf Empfehlung ihrer Psychiaterin nach einigen Wochen Krankenstand an fit2work wandte.

In diesem Beispiel möchten wir unsere Kundin Frau M. (41 Jahre) vorstellen, die aufgrund von psychischer Überlastung in Beruf und Privatleben einen längeren Krankenstand antreten musste und sich auf Empfehlung ihrer Psychiaterin nach einigen Wochen Krankenstand an fit2work wandte.

 

Frau M. ist gelernte Einzelhandelskauffrau und arbeitete im Verkauf in einem großen Handelsunternehmen. Die Situation an ihrer Arbeitsstelle empfand die Kundin als sehr belastend. Sie war im Verkauf tätig, Kundinnen und Kunden wollten Beratung. Es gab Personalknappheit in der Abteilung. Frau M beschrieb die Situation wie folgt: „Ich musste über längere Zeit zwischen der Kundenberatung in der Abteilung und der Kassa hin- und herwechseln. Die Leute waren dann unzufrieden, was sie an uns ausließen. Das war auf Dauer sehr stressig und aufreibend.“

 

In der Erstberatung bei fit2work schilderte Frau M. ihre Lebenssituation, die sie zu diesem Zeitpunkt sehr belastetet. Ihre Ehe sei in einer tiefen Krise, der Ehemann sei kaum zu Hause und interessiere sich nicht mehr für die Familie. Im Erstgespräch formulierte Frau M. den Wunsch, sich erstens psychisch zu stabilisieren und zweitens neue berufliche Perspektiven zu erarbeiten.

 

Wie konnte die Kundin konkret durch fit2work unterstützt werden?

In arbeitsrechtlichen Belangen wurde die Kundin an die Arbeiterkammer weiterverwiesen, was die Kundin schließlich nicht in Anspruch nahm, da sie und ihr Arbeitgeber sich einvernehmlich trennten.

 

Frau M. konnte sodann bei fit2work einen arbeitspsychologischen Basischeck durchführen. Bei dieser Abklärung werden psychologische Testungen durchgeführt, deren Ergebnisse mit der Arbeitspsychologie und dem Casemanagement besprochen werden. Die Empfehlung für Frau M. lautete, die fachärztliche Begleitung aufrecht zu erhalten, was die Kundin auch umsetzte. Um die dringliche psychische Stabilisierung zu unterstützen, erfolgte eine Anmeldung für das Sonderkontingent für Psychotherapie bei proges in Oberösterreich.

 

Ein wichtiges Thema stellte die Auseinandersetzung mit den eigenen Ressourcen dar. Frau M. bezeichnete das Alleine-Spazierengehen als eine Kraftquelle, bei der sie durchatmen konnte; darüber hinaus betonte sie auch die Qualitätszeit mit ihren Kindern. Um diese Ressourcen auszubauen, absolvierte Frau M. auf Anraten der Beraterin einige Online-Veranstaltungen der Österreichischen Gesundheitskasse zum Thema Psychische Gesundheit, welche die Kundin als sehr positiv empfand. Im Frauengesundheitszentrum konnte die Kundin Seminare zum Erlernen von Entspannungstechniken besuchen.

 

Weiters bekam Frau M. den Kontakt zu einer Familienberatungsstelle, wo sie sich hinsichtlich einer eventuellen Trennung von ihrem Mann rechtlich beraten lassen konnte. Schließlich trennten sich Frau M. und ihr Ehemann, was die Kundin als Erleichterung und als Verbesserung für sich und ihre Kinder empfand.

 

Frau M.s Gesundheitszustand stabilisierte sich und nach rund 5 Monaten im Krankenstand erfolgte die Gesundschreibung durch die ÖGK und sodann die Meldung beim zuständigen AMS. Nach bereits kurzer Zeit fand die Kundin eine neue Teilzeitanstellung im Einzelhandel und berichtete uns, dass sie darüber sehr glücklich sei. „Wir haben dort ein sehr gutes Arbeitsklima“, erzählt uns Frau M. in unserem Gespräch.

 

Wir freuen uns sehr, dass wir Frau M. ein Stück begleiten durften und die Kundin unser Angebot als vermittelnde Schnittstelle als hilfreich empfand. Geschafft hat die Kundin das alles aus eigenen Kräften. fit2work bietet Hilfestellung für alle an, die das Gefühl haben, hinsichtlich ihrer Arbeitsfähigkeit Unterstützung zu brauchen und Rat suchen, welche Dienstleistungen für sie die geeignetsten sind.

 

Unverbindliche Erstberatungstermine bitte an unserer Hotline vereinbaren:

0800 500 118, von Montag bis Donnerstag von 08 bis 18 Uhr und am Freitag von 08 bis 16 Uhr.

 

Foto: © Envato Elements

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Best-Practice-Beispiel: Nach Kreuzbandriss zurück in den Job

Beratungssituation fit2workFrau L. ist Anfang dreißig und arbeitet in einer Kochschule, in der sie Kochkurse und Workshops abhält. Sie hat sehr lange Arbeitstage und verbringt fast ihre gesamte Arbeitszeit im Stehen.

 

Im Frühsommer 2021 erlitt Frau L. einen Kreuzbandriss, es folgte ein Krankenstand und ein langwieriger Genesungsprozess. Zwar nahm Frau L. Physiotherapie in Anspruch, sie hatte aber sehr lange Zeit mit einem steifen Knie zu kämpfen, so dass morgens eine lange Mobilisation notwendig war. Auch brauchte die Kundin untertags zur Entlastung Krücken. Keine optimalen Voraussetzungen, um rasch wieder in ihren Beruf in die Kochschule zurückzukehren.

Durch die Zusendung eines Informationsbriefs von der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) wurde Frau L. schließlich auf die Möglichkeit einer Wiedereingliederungsteilzeit (WIETZ) und auf das Unterstützungsangebot von fit2work aufmerksam. Ein Angebot, das Frau L. gerne wahrnahm. Über die fit2work-Hotline vereinbarte sie zeitnahe einen Termin an einem Beratungsstandort in Wien.

 

So kam Frau L. zur Erstberatung und beantragte mit der Unterstützung der fit2work-Beraterin eine Wiedereingliederungsteilzeit, in der sie ihre Arbeitszeit um 50 Prozent reduzierte. So konnte die Kundin zeitnahe in ihren Beruf zurückkehren und ihrem Arbeitgeber wieder zur Verfügung stehen, ohne sich zu überfordern oder gar Rückschritte im Genesungsprozess zu machen. Durch das Modell der WIETZ hatte sie zudem keine großen finanziellen Einbußen.

 

Weiters hat Frau L. auf Anraten ihrer Beraterin hin eine ambulante orthopädische Reha beantragt und diese auch umgesetzt. Das Rehazentrum hat der Kundin nach der orthopädischen REHA dann noch zu einer Nachbetreuungsphase geraten. Nachdem sich die vollständige Genesung als langwierig erwies, beschloss die Kundin gemeinsam mit ihrem Arbeitgeber, die Wiedereingliederungsteilzeit zu verlängern.

 

All diese Maßnahmen haben gemeinsam mit der Wiedereingliederungsteilzeit zur vollständigen Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit von Frau L. geführt. Heute ist die WIETZ beendet, Frau L. arbeitet wieder zu ihrer Normalarbeitszeit (30 Stunden) und kann somit in ihrem Job anderen Menschen wieder uneingeschränkt Freude und Kreativität am Kochen vermitteln.

 

Foto: © Hinterlechner/fit2work

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Niederösterreich - fit2work unterstützt mit praxisnahen Lösungsansätzen und strukturierter Betreuung

Wanderer mit KompassDurch eine strukturierte Betreuung und praxisnaher Lösungsansätze konnte fit2work Herrn M. unterstützen seine Situation nachhaltig zu verbessern. Trotz der schwierigen Ausgangslage gewann Herr M. durch Gespräche mit seiner fit2work-Betreuerin bald wieder mehr Sicherheit in seinen Entscheidungen betreffend seiner beruflichen Situation und Zukunft.

 

Der Kunde bedankt sich bei fit2work und beschreibt seine Beratungserfahrung bei fit2work folgendermaßen: „Ich möchte mich bei Ihnen offiziell für die wunderbare Betreuung, die ich die letzten beiden Jahre - im Besonderen durch Fr. Zupani Mirsada / fit2work St. Pölten und das Team erfahren habe - auf das Allerherzlichste bedanken.

Nicht nur, dass ich durch praxisnahe Lösungsansätze Hilfe erfahren, sondern auch durch das Gespräch selbst wieder mehr Sicherheit in meinen Entscheidungen gefunden habe.

Die flexible Handhabung mit teilweise telefonischer Unterstützung (ersparte mir damit einige Fahrzeiten) war sehr angenehm.  Die Betreuung war sehr strukturiert.

Ich hatte trotz meiner schlechten Anfangssituation nach den Terminen bei Fr. Zupani Energie für den nächsten Schritt und immer ein sehr gutes Gefühl und konnte damit schon einiges für mich verbessern.“
 

Wir freuen uns als fit2work-Team Herrn M. erfolgreich unterstützt zu haben und wünschen weiterhin alles Gute! 

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Wien - Wiedereingliederung (WIETZ) zur richtigen Zeit

Weg in der LandschaftFrau T. kommt auf Empfehlung von Bekannten in die fit2work-Beratungsstelle, nachdem sie seit 2 Monaten wegen Burnout im Krankenstand ist und von der ÖGK einen Brief bezüglich ihrer baldigen Abschreibung erhalten hat. Die Kundin ist in psychiatrischer und psychotherapeutischer Behandlung, fühlt sich jedoch nach wie vor stark belastet und leidet unter Schlafstörungen. Eine seelische Reha wurde bereits bewilligt. Die Kundin wünscht sich nach erfolgreicher Rehabilitation einen belastungsangepassten Wiedereinstieg mit Wiedereingliederungsteilzeit (WIETZ) in ihren Job.

In der Erstberatung stellt sich jedoch heraus, dass die Kundin sich den Wiedereinstieg derzeit noch nicht vorstellen kann. Im Zuge der fit2work-Beratung wird im ersten Schritt eine arbeitspsychologische Abklärung angeboten. Die Arbeitspsychologin rät zu weiteren regelmäßigen Kontrollen bei der Fachärztin für Psychiatrie und einer Verlängerung des Krankenstands bis zum Reha-Antritt. Im Weiteren wird Frau T. die Weiterführung der psychotherapeutischen Begleitung empfohlen. Die Kundin wendet sich mit dem aktuellen Befund der Psychiaterin und der arbeitspsychologischen Stellungnahme von fit2work an die ÖGK und kann eine Krankschreibung bis zum Beginn ihrer Reha erwirken. Bis dahin wird die Kundin auch von fit2work durch regelmäßige Beratungstermine begleitet, damit im Anschluss an die seelische Reha die Wiedereingliederungsteilzeit eingeleitet werden kann. Frau T. erlebt die Unterstützung von fit2work als sehr hilfreich, blickt positiv in die Zukunft und freut sich, über die WIETZ wieder in ihre Arbeitsstelle einsteigen zu können.

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Burgenland – Erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Arbeitsassistenz

Hände übereinander gelegt, Foto: FreepikImmer wieder kommt es, wenn gesundheitliche Fragestellungen in Zusammenhang mit der Arbeitsfähigkeit relevant sind, zu einer professionellen wechselseitigen Zusammenarbeit zwischen Arbeitsassistenz und fit2work.

 

Frau G. war zum Zeitpunkt ihrer Kontaktaufnahme mit fit2work bereits seit über 20 Jahren als diplomierte Krankenpflegerin für denselben Arbeitgeber tätig.

 

Die Kontaktaufnahme bei fit2work erfolgte auf Anraten und Empfehlung der Arbeitsassistenz. Die Kundin berichtete in ihrer Erstberatung von Konflikten mit dem Vorgesetzten – zunächst in Bezug auf die Lage der Arbeitszeit, sowie das Ausmaß der Arbeitsstunden pro Woche. Schließlich sei sie Anfang September plötzlich vom Dienst freigestellt worden.

Als Ursache für die Dienstfreistellung wurde der Kundin die „Fürsorgepflicht“ des Vorgesetzten aufgrund deren festgestellter Behinderung genannt. Eine Begründung, die die Kundin so nicht gelten lassen wollte.

 

Infolge dieser beruflichen Konflikte entwickelte die Kundin eine depressive Symptomatik und befindet sich nun schon seit Ende des letzten Jahres im Krankenstand. Von fit2work erhoffte sie sich eine arbeitsmedizinische- sowie psychologische Einschätzung ihrer aktuellen Arbeitsfähigkeit, um ggf. gegen die Dienstfreistellung argumentieren zu können.

 

Es wurden in der Folge entsprechende Termine für einen ausführlichen Basischeck mit Arbeitsmedizinerinnen und -medizinern sowie Arbeitspsychologinnen und -psychologen im Rahmen der fit2work Betreuung vereinbart und Kontaktadressen für eine rechtliche Beratung gegeben.

Beim Basischeck zeigte sich zweierlei: einerseits die Zumutbarkeit einer geregelten Tätigkeit für die Kundin, andererseits die Notwendigkeit einer weiteren psychischen Stabilisierung.

 

Die Kundin war zum Zeitpunkt der Erstberatung bereits in psychotherapeutischer und neurologischer Behandlung und erhielt eine engmaschige Unterstützung durch die Arbeitsassistenz. Im Anschluss an den Basischeck war daher diesbezüglich keine weitere Beratung durch fit2work mehr erforderlich – die Kundin wurde weiterführend von der Arbeitsassistenz betreut.

 

fit2work wünscht Frau G. alles Gute und freut sich, dass wir helfen konnten.

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Niederösterreich - Die fit2work-Personenberatung unterstützt Kunden erfolgreich nach Covid-19 Erkrankung

Mann mit Corona-MaskeDie Pandemie hat uns weiter fest im Griff. Psychische Belastungen und körperliche Probleme sind bei vielen Klientinnen und Klienten die Folge. Umso wichtiger ist in diesen herausfordernden Zeiten eine professionelle Begleitung, wie bei fit2work.

 

Im Oktober 2020 wurde bei Herrn W. eine Infektion mit dem Virus SARS-CoV-2 festgestellt. Schnell war klar: Herr W. war ernst an COVID-19 erkrankt. Er befand sich insgesamt drei Wochen lang in stationärer und mühevolle weitere Wochen in ambulanter Behandlung bevor er bei fit2work eine Erstberatung in Anspruch nahm.

 

Im Rahmen dieser Erstberatung gab Herr W. an, dass er unter den Auswirkungen einer beidseitigen Lungenentzündung, unangenehmen Herzrasen, einer internistischen Symptomatik und unter Schwindelgefühlen leidet. Vor allem aber machte dem sonst sportlichen Herrn W. seine schnelle Ermüdbarkeit und geringe körperliche Belastbarkeit sehr zu schaffen. Eine lungenfachärztliche Betreuung und internistische Termine nahm der Kunde bereits wahr.

Auch bezüglich seines Arbeitsplatzes zeigte sich Herr W. sehr besorgt. Er war bis dato als Fabrikarbeiter tätig und hatte große Angst seinen Arbeitsplatz zu verlieren. Ein negatives Arbeitsklima in seiner Abteilung setzte ihm zunehmend mehr zu.

 

In Folge der Beratung wurde mit Herrn W. eine arbeitsmedizinische Abklärung im Rahmen des Basischecks bei fit2work vereinbart. Die Empfehlungen der Arbeitsmedizinerin wurden im Rahmen der Intensivberatungen gemeinsam mit dem Kunden umgesetzt. Herr W. wurde von der betreuenden Care und Case Managerin bei der Wahrnehmung und Umsetzung seiner fachärztlichen und internistischen Termine bzw. Untersuchungen professionell unterstützt. Ein REHA-Antrag wurde gemeinsam ausgearbeitet und gestellt.

 

Ein Gespräch mit seinem Vorgesetzten wurde seitens fit2work angeregt und initiiert. Über eine Altersteilzeit bzw. einen Abteilungswechsel war der Vorgesetzte von Herrn W. gesprächsbereit.

 

Im Laufe der Zeit verbesserte sich die körperliche Belastbarkeit und die oben beschriebenen Problematiken - auch die negativen Langzeitfolgen von COVID-19 wurden zusehends weniger. Im März 2021 trat der Kunde einen REHA-Aufenthalt an und die Begleitung von fit2work wurde erfolgreich beendet.

 

Herr W. freute sich, dass die Betreuung von fit2work zu seiner Genesung sehr beitragen hat. Wir freuen uns mit ihm und wünschen ihm weiterhin alles Gute!

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Steiermark - Die fit2work-Personenberatung unterstützt erfolgreich Lehrlinge bei der ganzheitlichen Stabilisierung ihrer Gesundheit nach Arbeitsunfällen

Mann klettert auf einer Leiter auf ein DachHerr S. befindet sich in einer Ausbildung zum Dachdecker. Während seiner Arbeitszeit stürzte Herr S. durch ein Tankstellendach und brach sich dabei die rechte Schulter. Seit diesem Zeitpunkt plagen den fit2work-Kunden nicht nur Schmerzen in der rechten Schulter; der Kunde hat seit dem Unfall auch mit einer Höhenangst zu kämpfen. Nachdem sich Herr S. bei fit2work in Beratung begeben hat, wurden Strategien zur ganzheitlichen Stabilisierung seiner Gesundheit entwickelt. Im Rahmen des Basischecks wurden Empfehlungen zur psychotherapeutischen Behandlung (Traumatherapie) und zu weiterführenden Physiotherapien für die körperliche Problematik erarbeitet.

In der Intensivberatung wurde mit dem Kunden dann die Recherche nach einer passenden Psychotherapie forciert. Weiters wurde gemeinsam mit dem Kunden während der Intensivberatung an einem Plan B gearbeitet, falls er aufgrund des traumatischen Erlebnisses den Beruf des Dachdeckers nicht weiter ausüben kann. Am Ende der Intensivberatung befindet sich der Kunde in einer laufenden Psychotherapie und nimmt regelmäßig Physiotherapien wahr, um die körperlichen Beschwerden zu lindern. Ebenso hat der Kunde Informationen zu Umschulungsmöglichkeiten erhalten.

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Niederösterreich – fit2work unterstützt Kundin nach Covid-19-Infektion erfolgreich bei Bewältigung der Langzeitfolgen

Frau legt unterstützend ihre Hand auf die Schulter einer Frau mit Corona-MaskeFrau H. hatte sich, bevor ihr eine Corona-Schutzimpfung zur Verfügung stand, mit dem Virus infiziert. Die Erkrankung zog einen langwierigen und schweren Verlauf nach sich, von dem sich Frau H. nur schwer erholen konnte. Die physischen und psychischen Belastungen die durch die Infektion verursacht wurden, beschreibt Frau H. als enorm. Als Glücksfall empfand sie im Rehabilitationszentrum Hochegg vom Beratungsangebot fit2work erfahren zu haben und nahm über die fit2work-Hotline einen ersten Kontakt auf.

Bereits bei der telefonischen Erstberatung fühlte sich Frau H. von der Personenberaterin sofort verstanden und nach der Beratung sicherer. Nach eigenen Angaben war die fit2work-Beratung für Frau H. eine große Hilfe: „…die physischen und psychischen Lasten die einen bisher sehr gesunden Menschen treffen können sind enorm und da war/ist fit2work ein Lichtblick. Allein das Verständnis und Einfühlungsvermögen von Frau Kavan (fit2work-Personenberaterin) gaben mir Hoffnung, dass da eine Frau ist, die mir zuhört und mich nicht im Stich lässt. Nur jemand der schon mal sehr verzweifelt war, weiß wie gut es tut, zu wissen, dass es Hilfe gibt. Ich bin überzeugt, dass es gerade in dieser Zeit einfach unerlässlich ist, dass es diese Einrichtungen gibt. Und für mich ein Beweis dafür, dass wenn Menschen mit vollem Einsatz und ganzem Herzen anderen helfen möchten, es auch über alle institutionellen Grenzen hinaus möglich ist, den Bürgern so eine tolle Hilfe zu bieten.“

 

Wir freuen uns als fit2work Frau H. auf Ihrem Genesungsweg unterstützt zu haben und wünschen ihr weiterhin alles Gute!

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Wien - fit2work-Personenberatung unterstützt zielführend bei beruflicher Neuorientierung

Holzbausteine mit Buchstabe, die das Wort Change oder Chance ergebenFrau H. suchte die fit2work Beratungsstelle auf ärztliche Empfehlung, kurz vor Ende ihrer Elternkarenzzeit auf, nachdem ihr eine feuchte AMD - regenerative Makuladegeneration -  diagnostiziert worden war. Diese ist unheilbar und führt langsam zu schrittweiser Erblindung.

 

Aufgrund des Fortschreitens der Erkrankung war ihre Sehkraft bereits so beeinträchtigt, dass sie sich nicht mehr in der Lage fühlte, die Verantwortung als Sozialpädagogin, in ihrer Anstellung in der schulischen Nachmittagsbetreuung, nach Rückkehr aus der Karenz übernehmen zu können. Sie berichtete von psychischer Belastung im Zuge der Krankheitsbewältigung und damit verbundenen Zukunftsängsten.

 

Frau H. konnte über die Beratung bei fit2work eine klinisch-psychologische Behandlung beginnen, um auch Unterstützung in der Krankheitsbewältigung zu erhalten. Ein Antrag auf Ausstellung eines Behindertenpasses wurde ebenso hergestellt, wie Kontakt zur Arbeitsassistenz des Blinden- und Sehbehindertenverbands.

Über die Arbeitsassistenz konnte Frau H. ein klareres Bild ihrer künftigen Bedürfnisse hinsichtlich Arbeitsbedingungen, einer fachgerechten Einrichtung eines Arbeitsplatzes und etwaiger Hilfsmittel erarbeiten.

 

Im Zuge der gemeinsam gesetzten Maßnahmen mit fit2work konnte Frau H. wertvolle Informationen bezüglich einer beruflichen Neuorientierung erhalten und konnte eine neue Anstellung im Office Bereich finden. Mittels Arbeitsplatzbegehung durch die AUVA, konnten vor Dienstantritt die nötigen Vorbereitungen für einen sehbehindertengerechten Arbeitsplatz geschaffen werden.

 

Zudem wurde inzwischen ein Behindertenpass ausgestellt, damit Frau H. an der neuen Arbeitsstelle als begünstigt Behinderte eingestellt werden kann.

 

Somit wurde ein breites Netzwerk über fit2work geschaffen, worauf Frau H. auch nach Beendigung der Beratung weiter zurückgreifen kann.

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Niederösterreich - Unterstützung durch Selbstwert-Onlinegruppe in Coronazeiten

Frau mit Laptop in einem Video-CallFrau K. war es aus Ressourcenmangel nicht möglich, eine Einzeltherapie zu besuchen. Als Überbrückungsalternative wurde Frau K. im Rahmen ihrer fit2work-Beratung ein Besuch einer Online-Gruppentherapie mit dem Behandlungsschwerpunkt Selbstwert ermöglicht. Obwohl Frau K. noch keine Erfahrungen mit Gruppentherapien hatte, fühlte sich die fit2work-Kundin in den Gruppensitzungen gut aufgehoben. Besonders der Onlinekontakt hat Frau K. viele Vorteile gebracht: „Ich finde der Onlinekontakt hatte in der Hinsicht Vorteile, weil man viel flexibler sein konnte was die Zeit angeht, und man war in der gewohnten heimischen Umgebung, wodurch man sich vielleicht von Anfang an schon entspannter gefühlt hat (war zumindest bei mir so). Ich konnte mich leicht den anderen gegenüber öffnen, und fühlte mich abgeholt, da die anderen Personen in der Gruppe mit ähnlichen Problemen wie ich zu kämpfen hatten, bzw. konnte man sich gut in die jeweils anderen Gruppenmitglieder hineinfühlen.”  

Der Mix aus Moderation durch die Gruppenleiterin und den Eigeninitiativgesprächen zwischen den Gruppenmitgliedern ermöglichten ein Gruppensetting, in dem alle teilnehmenden Personen gut angeleitet werden konnten. Die Entspannungsübungen und kleinen Aufgaben haben aus Sicht der fit2work-Kundin die Gruppentherapie noch zusätzlich gelockert und dynamisch gestaltet. Aus der Gruppentherapie konnte Frau K. für sich zum Thema Selbstwert viel mitnehmen. Auf die gelernten Tipps und Tools kann Frau K. auch in Zukunft immer wieder zurückgreifen, um ihr Selbstwertgefühl zu stärken.

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