Aktuelle Meldungen

fit2work und Behindertenpass

Mann im Rollstuhl arbeiten am Laptop

 

27.09.2024

 

Das Ziel einer fit2work-Beratung ist es, Kundinnen und Kunden dabei zu unterstützen, ihre Arbeitsfähigkeit zu stärken und trotz der gesundheitlichen Einschränkungen ein möglichst gesundes und langes Arbeitsleben führen zu können. Dies kann über unterschiedliche Wege erfolgen, wie beispielsweise durch Unterstützung für ein zusätzliches therapeutisches Angebot, durch Unterstützung bei einer beruflichen Neuorientierung oder möglicherweise einer vorübergehenden Arbeitszeitreduktion – um nur einige Beispiele zu nennen.

Für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer* kann es hilfreich sein, in den Personenkreis der „Begünstigten Behinderten“ aufgenommen zu werden. Die Aufnahme ist ab einem Grad der Behinderung von 50 Prozent möglich und der entsprechende Antrag ist ebenso beim Sozialministeriumsservice zu stellen.

 

Was bringt die Zugehörigkeit zu dem Kreis der begünstigten Behinderten?

 

  • Erhöhten Kündigungsschutz
  • Förderung im beruflichen Bereich (zB barrierefreie Arbeitsplatzadaptierung, Zuschüsse zur Ausbildung, Unterstützung durch Arbeitsassistenz)
  • Zusatzurlaub, sofern im Kollektivvertrag, Dienstrecht oder in Betriebsvereinbarungen vorgesehen
  • Lohnsteuerfreibetrag (kann ab einem Grad der Behinderung von 25 % beim Finanzamt beantragt werden)
  • Fahrpreisermäßigung, zum Beispiel: ab einem Grad der Behinderung von 70 % auf Bahnlinien der ÖBB 


In manchen Fällen kann die Beantragung eines Behindertenpasses beim Sozialministeriumsservice zusätzlich zu anderen Maßnahmen sinnvoll sein. Die fit2work-Beraterinnen und -Berater machen Kundinnen und Kunden im Bedarfsfall auf diese Möglichkeit aufmerksam und helfen bei der Antragstellung oder verweisen gegebenenfalls auf weiterführende Unterstützung durch die Regionalstellen der Behindertenverbände KOBV oder ÖZIV. Der Behindertenpass kann von allen Altersgruppen beantragt werden, er kann zu steuerlichen Vergünstigungen führen, ist allerdings mehr im privaten Bereich von Vorteil.

 

Konkrete Unterstützung bei der Umsetzung dieser Vorteile am Arbeitsplatz sowie Hilfe bei der Kommunikation mit dem eigenen Betrieb erhalten Personen am besten durch das Angebot von NEBA (Netzwerk Berufliche Assistenz). Im Sinne der Schnittstellenfunktion, die fit2work im Sozial- und Gesundheitsbereich einnimmt, stellt das fit2work-Team gerne den Kontakt in der jeweiligen Region her – damit unsere Kundinnen und Kunden auch nach der fit2work-Beratung in besten Händen sind.

Mehr Informationen unter:

 

Behindertenpass (sozialministeriumservice.at)

Begünstigte Behinderte (sozialministeriumservice.at)

 

* Nicht dem Kreis der begünstigten Behinderten angehören können: Schülerinnen und Schüler, Studierende ohne Beschäftigung, Pensionierte ohne Beschäftigungsverhältnis oder die das 65. Lebensjahr überschritten haben und keiner Erwerbstätigkeit nachgehen.

 

Foto: ©envato elements

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fit2work Jahresbericht 2023

fit2work-e-card

01.08.2024

 

Zahlen in der Personenberatung weiter steigend.

 

Nach dem aktuell veröffentlichten fit2work Jahresbericht 2023 wurden in der fit2work Personenberatung österreichweit 27.214 Basisinformationen durchgeführt, woraus 22.775 Erstberatungen resultierten, was eine Steigerung um 1.629 Beratungen gegenüber dem Vorjahr bedeutet.

Legt man diese Anzahl auf Arbeitstage um, wurden in ganz Österreich im Mittel mehr als 90 Erstberatungen pro Arbeitstag durchgeführt.

Auch bei den Basischecks und den Case Managements ist ein Anstieg zu beobachten.

Die Anzahl der durchgeführten Basischecks lag 2023 bei 17.168 (ein Plus von 1.576 Basischecks gegenüber 2022). Die Zahl der abgeschlossenen Case Managements erhöhte sich nach dem hohen Niveau 2022 im Jahr 2023 noch weiter um 365 auf 6.778.

 

Weiterhin steigend sind auch die fit2work Beratungen im Rahmen der Wiedereingliederungsteilzeit (WIETZ). Im Jahr 2023 wurden insgesamt 4.285 WIETZ-Basischecks bei fit2work durchgeführt. Gegenüber dem Jahr 2022 bedeutet das eine Steigerung um 9,4 Prozent.

 

Betriebsberatung fokussiert sich auf Unternehmen mit hohen Krankenstandsgeschehen.

 

Die fit2work Betriebsberatung führte 2023 1.743 Erstberatungen durch. Im Jahr davor waren es 1.625 Erstberatungen, es kann damit eine Steigerung um 9,3 Prozent verzeichnet werden.

Im Jahr 2023 wurden 1.226 Basischecks abgeschlossen, was einen leichten Anstieg um 74 Fälle bedeutet. Bei den Modul-Abschlüssen kam es zu einer leichten Abnahme im Gegensatz zu 2022.

 

Der Fokus der Betriebsberatung lag 2023 weiterhin auf Branchen, die ein besonders hohes Krankenstandsgeschehen aufweisen: Handel, Gesundheits- und Sozialwesen, Herstellung von Waren, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen sowie sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen.

Angestrebt wird, dass 2024 mit Ende der aktuellen Periode möglichst viele gestartete Betriebsberatungen abgeschlossen werden können.

 

Neben den Beratungszahlen finden Sie im fit2work Jahresbericht auch die Ergebnisse der fit2work Evaluierung, welche Maßnahmen der Qualitätssicherung gesetzt wurden und welche Aktivitäten im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit erfolgten. Abgerundet wird der Bericht über das fit2work 2023 mit interessanten Fallspielen.

 

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.

 

Download fit2work Jahresbericht 2023

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Chronische Erkrankungen in Österreich

Junge Frau mit Tabletten

 

23.07.2024

 

Über die Hälfte der erwerbstätigen Personen arbeitet mit gesundheitlichen Problemen. Die fit2work-Betriebsberatung leistet wichtige Sensibilisierungsarbeit in den Unternehmen.

 

Der zweite österreichische Gesundheitsbericht1, der im Jänner 2024 vom Gesundheitsministerium veröffentlicht wurde, informiert, dass Menschen in Österreich seit 2005 erfreulicherweise durchschnittlich jeweils 2 bzw. 2,9 Jahre länger leben. Nichtsdestotrotz gibt es aber dringenden Handlungsbedarf, denn rund zwei Drittel der Menschen in Österreich ab 15 Jahren leiden unter chronischen Krankheiten oder Gesundheitsproblemen.2

Zu den häufigsten chronischen Krankheiten und Gesundheitsproblemen in Österreich zählen unter anderem chronische Rückenschmerzen (26 % der Bevölkerung ab 15 Jahren), Allergien (20 %), chronische Nackenschmerzen (20 %), Arthrose (13 %), chronische Kopfschmerzen (8 %), Diabetes (6 %), Depressionen (6 %), chronische Bronchitis / COPD (5 %) und Asthma (4 %).

 

Die Studie zeigt auch den großen Einfluss von Einkommen und Bildung auf die Gesundheit. Personen mit geringer formaler Bildung oder niedrigem Haushaltseinkommen haben eine geringere Lebenserwartung und verbringen mehr Lebensjahre in mittelmäßiger oder schlechter Gesundheit. Sie sind häufiger chronisch krank, haben mehr Einschränkungen im Alltag und eine geringere Lebensqualität.

 

Folgende Grafik zeigt, dass chronischen Erkrankungen zwar prozentuell mit dem Alter ansteigen, aber dass auch Menschen im erwerbsfähigen Alter zu einem hohen Prozentsatz bereits von chronischen Krankheiten betroffen sind. In der Altersgruppe 30-45 Jahre ist das zum Beispiel jeder Vierte, in der Gruppe der 15- bis 30-Jährigen immerhin jeder sechste, Tendenz steigend.

 

Balkendiagramm Personen mit chronischen Krankheiten in %

Q: STATISTIK AUSTRIA, Gesundheitsbefragung 2019, 2014 und 2006/07. -  Bevölkerung in Privathaushalten im Alter von 15 und mehr Jahren. -  Hochgerechnete Zahlen. Erstellt am 08.07.2020

 

Im Jahr 2019 gingen – laut ATHIS 2019 – rund 54 Prozent der erwerbstätigen Personen in Österreich (rund 2,17 Mio. Personen) trotz gesundheitlicher Probleme zur Arbeit (BL-Band-breite: 45–57 %). Gegenüber 2014 ist keine Veränderung ersichtlich.

Weibliche Erwerbspersonen zwischen 15 und 59 Jahren gehen häufiger trotz gesundheitlicher Probleme zur Arbeit als erwerbstätige Männer in diesem Alter. (57–61 % versus 52 %). Kein Geschlechterunterschied zeigt sich bei ab 60-jährigen Erwerbspersonen.

Mit 54 bis 56 Prozent fällt der Anteil jener, die trotz gesundheitlicher Probleme zur Arbeit gehen, bei den unter 60-Jährigen deutlich höher aus als bei den älteren Erwerbstätigen (ab 60 Jahren) mit 45 Prozent.3

Erwerbstätig zu sein, ist ein wichtiger Gesundheitsfaktor, denn Erwerbsarbeit dient nicht nur zur Existenzsicherung, sondern erfüllt eine Reihe psychosozialer Funktionen (wie Inklusion, Zeitstruktur und soziale Kontakte) die auch die Gesundheit beeinflussen.

 

Arbeitslose Personen haben ein höheres Risiko, psychische oder körperliche Erkrankungen zu entwickeln, und haben eine geringere Lebenserwartung als der Bevölkerungsdurchschnitt.

Folgende Grafik zeigt die Unterschiede hinsichtlich Selbsteinschätzung der Gesundheit, Gesundheit/Krankheit, gesundheitliche Einschränkungen im Alltag und Depressivität von Erwerbstätigen (grün) und Arbeitslosen (rot).

 

Balkendiagramm Gesundheits- und Krankheitsindikatoren nach Erwerbsstatus

 

Q: Österr. Gesundheitsbericht; Abb.148: Gesundheits- und Krankheitsindikatoren nach Erwerbsstatus (erwerbstätig vs arbeitslos) in Österreich 2019; Quelle Statistik Austria; Berechnung und Darstellung GÖG

 

Solch alarmierende Zahlen liegen dennoch weitgehend unter dem Radar der Öffentlichkeit, weil sie – zugeschriebener Weise – unserer Leistungsgesellschaft und der propagierten „Selbstoptimierungsverpflichtung“ diametral entgegenstehen.

Chronisch krank zu sein ist in Zeiten von vermarkteter Diversität noch immer mit Scham besetzt und ein weitgehendes Tabuthema. Demnach tun sich Betroffene schwer, sich zu „outen“.

 

Angesichts dieser Tatsachen und im Hinblick auf den zunehmend drastischer werdenden Fachkräftemangel sind Betriebe dennoch aufgefordert sich auch mit der Thematik von eingeschränkter Arbeitsfähigkeit auseinanderzusetzen, um ihre bestehenden Teams bis zum Regelpensionsalter arbeitsfähig zu erhalten.

Die fit2work-Betriebsberatung sensibilisiert seit vielen Jahren Unternehmen und Führungskräfte in diesem Themenbereich und unterstützt sie dabei ein angepasstes Betriebliches Wiedereingliederungsmanagement aufzubauen.

 

Hierbei werden Kommunikationsstrukturen, Regeln und Prozesse etabliert, die sowohl Mitarbeitende, die nach einem längeren Krankenstand - zum Beispiel im Rahmen einer Wiedereingliederungsteilzeit – ins Unternehmen zurückkehren, als auch chronisch Kranke und überlastete Mitarbeitende unterstützt, um längere Ausfälle zu vermeiden.

Als wichtiges Instrument kommt hierbei auch der Work Ability Index zum Einsatz, der Aussagen zur Selbsteinschätzung der Arbeitsfähigkeit der Mitarbeitenden aktuell und in zwei Jahren, zum Grad der Beeinträchtigungen der Arbeitsleistung durch Krankheiten, sowie zu den psychischen Leistungsreserven, als Grundlage für Betriebliche Verbesserungsmaßnahmen bringt.

 

Mitarbeitende mit eingeschränkter Arbeitsfähigkeit aufgrund (chronischer) Erkrankungen können innerbetrieblich durch sogenannte fit2work-Beauftragte und unternehmensunabhängig extern von der fit2work-Personenberatung und weiteren passenden Angeboten wie dem NEBA-Betriebsservice unterstützt werden.

 

Quellen:

 

1Der Gesundheitsbericht, wird im Auftrag des Gesundheitsministeriums von der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) erstellt wird. Er gibt einen Überblick über die gesundheitliche Lage der Bevölkerung und die Gesundheitsversorgung in Österreich. Er bezieht sich auf Daten des Jahres 2019, in vielen Bereichen werden auch die Jahre 2020 und 2021 einbezogen.

 

2Sozialministerium: Hohe Belastung in der Bevölkerung durch chronische Krankheiten

 

3Österreichischer Gesundheitsbericht 2022, S.283

 

Titelfoto: ©envato elements

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Fragen & Antworten mit der fit2work-Arbeitsmedizin: Muskuloskelettale Erkrankungen

Ärzte schreiben am Laptop

 

28.06.2024

 

Muskuloskelettale Erkrankungen* zählen zu den häufigsten chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Beschwerden in der Bevölkerung. Ob dies auch auf die Kundinnen und Kunden von fit2work zutrifft, welche Berufe am meisten betroffen sind und was bei einem Termin mit unserer Arbeitsmedizin passiert, haben wir Doktor Werner Pancheri, Arbeitsmediziner und für fit2work in Tirol tätig, gefragt, welcher unsere Fragen wie folgt beantwortet hat:

Frage: Der österreichische Gesundheitsbericht 2022 führt unter anderem chronische Rückenschmerzen (26 Prozent der Bevölkerung ab 15 Jahren), chronische Nackenschmerzen (20 Prozent) und Arthrose (13 Prozent) als die häufigsten körperlichen Beschwerden an. Können Sie dies auch aus Ihrer Arbeit mit Kundinnen und Kunden von fit2work bestätigen?

 

Antwort: Ja, diese Zahlen können wir aus unserer Arbeit bei fit2work im Groben bestätigen.
 

Frage: Was sind die häufigsten Ursachen für muskuloskelettale Erkrankungen am Arbeitsplatz?

 

Antwort: Ein großes Problem sind Zwangshaltungen (sitzen, knien), weiters das Heben und Tragen von Lasten und natürlich auch ein monotoner Bewegungsablauf im Berufsalltag.

 

Frage: Welche Berufe oder Tätigkeiten sind besonders gefährdet?

 

Antwort: Tätigkeiten, die größtenteils sitzend durchgeführt werden, wie zum Beispiel an einem Büroarbeitsplatz, aber auch Handwerksberufe wie Installateur oder Personen, die am Bau arbeiten.

 

Frage: Beobachten Sie einen Unterschied zwischen den Geschlechtern?

 

Antwort: Nein, allenfalls Unterschiede, die der Berufswahl und den damit einhergehenden Tätigkeiten zu Grunde liegen.

 

Frage: Gibt es die Möglichkeit bei fit2work eine bildgebende Untersuchung durchzuführen (Röntgen, CT, MRT, etc.)?

 

Antwort: Nein, das ist bei uns nicht möglich. Eine Überweisung für eine spezifische bildgebende Untersuchung erfolgt über die Allgemeinmedizin oder die jeweilige Fachärztin oder den Facharzt.

 

Frage: Wie können Physiotherapie und Rehabilitation zur Genesung beitragen?

 

Antwort: Diese können unterstützend sein. Wichtig ist, dass in der Physiotherapie, oder bei einem REHA-Aufenthalt nach eingetretener Besserung, Hilfe zur Selbsthilfe gelehrt wird. Ziel ist das Erlernen von Übungen und Bewegungsabläufen durch die Patientin oder den Patienten. Diese Abläufe fließen dann im Optimalfall in den beruflichen und privaten Alltag ein.

 

Frage: Welche Maßnahmen können die Rückkehr an den Arbeitsplatz nach einer muskuloskelettalen Erkrankung erleichtern?

 

Antwort: Eventuell eine Wiedereingliederungsteilzeit (WIETZ) und soweit es möglich ist die Adaption des Arbeitsplatzes (höhenverstellbarer Schreibtisch, Stuhl, Hilfsmittel bei Hebe- und Tragetätigkeiten).

 

Frage: Wie kommen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einer finanziellen Unterstützung für ergonomische Büromöbel …?

 

Antwort: Vorgaben hinsichtlich Ergonomie am Arbeitsplatz sind vorhanden und müssen von der Dienstgeberin oder vom Dienstgeber erfüllt werden. Aktuell sind beispielsweise höhenverstellbare Schreibtische noch nicht überall Standard. Am besten wenden sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an die jeweilige Führungskraft.

 

Frage: Ein Beispiel aus der Praxis: Frau P. arbeitet als Verkäuferin in einem großen Schuhgeschäft. Die Kundin leitet unter einem Bandscheibenvorfall und kann diesen Job aufgrund von starken Schmerzen derzeit nicht mehr ausüben. Wie kann es für Frau P. weitergehen?

 

Antwort: Nach einer ausreichenden Rekonvaleszenz inklusive physiotherapeutischer und medikamentöser Behandlung, Dauer etwa 8 Wochen, sollte ein Wiedereinstieg ins Berufsleben durchaus möglich sein. Bei einer Operation kommt es zu einer entsprechenden Verlängerung der Heilungsphase. Es könnte auch auf eine Wiedereingliederungsteilzeit (WIETZ) mit monatlicher Steigerung der Arbeitszeit bei Arbeitsbeginn zurückgegriffen werden.

 

Frage: Wie sieht ein möglicher Ablauf eines Termins bei der fit2work-Arbeitsmedizin aus?

 

Antwort: Der Ablauf des Termins wird individuell auf die Person und die jeweilige Diagnose zugeschnitten. Von einfacher Beratung bis zur Beratung hinsichtlich einer WIETZ oder einer Empfehlung, beispielsweise um REHA-Geld zu beantragen.

Wenn auch Sie das Gefühl haben, Ihre Arbeitsfähigkeit verbessern zu können oder Sie nach einem Krankenstand wieder in das Arbeitsleben zurückkehren möchten, zögern Sie nicht, mit uns einen unverbindlichen Erstberatungstermin zu vereinbaren. Diesen können Sie entweder über unsere Hotline unter der Nummer 0800 500 118 oder per Mail (elektronisch) unter info@fit2work.at vereinbaren.

 

 

*Erkrankungen, die Muskulatur und Skelett betreffen bzw. zum Bewegungsapparat gehören

 

Foto: © envato elements

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Wieder fit2work – Beruflicher Wiedereinstieg nach Bandscheibenvorfall

Frau am Arbeitsplatz hält sich vor Schmerzen den Rücken

 

28.05.2024

 

Nach rund eineinhalb Jahren im Krankenstand wandte sich Frau V. (31) an fit2work. Sie litt an einem Bandscheibenvorfall und wünschte sich Beratung zu einer möglichen raschen, aber auch belastungsangepassten Rückkehr in die Berufstätigkeit. Ihr letztes Anstellungsverhältnis war eine befristete Post-Graduate-Anstellung, in deren Rahmen Frau V. an ihrer Dissertation gearbeitet hatte. Aufgrund des Bandscheibenvorfalls und den zusätzlichen privaten Belastungen als alleinlebender Elternteil hatte sie ihre Doktorarbeit nicht wie geplant fertig stellen können. Das Gefühl, aufgrund der multiplen Herausforderungen in der Luft zu hängen, erschöpfte die Kundin auch psychisch.

Zu diesem Zeitpunkt wurde der berufliche Wiedereinstieg für Frau V. zum dringenden Anliegen, denn die lange Erkrankung brachte schwere finanzielle Belastungen mit sich und Frau V. musste schließlich für den Lebensunterhalt der Familie sorgen. Zwar war die Kundin zu Beginn der Beratung tendenziell zuversichtlich, eine neue Anstellung zu finden, doch fehlte es ihr an einer konkreten beruflichen Perspektive. Zudem sorgte sie sich vor weiterer körperlicher Überlastung, da ihre Bandscheibenbeschwerden auch nach orthopädischer Rehabilitation noch nicht vollständig auskuriert waren.

 

Im Rahmen des fit2work-Case-Managements begann Frau V. eine ambulante orthopädische Reha-Anschlussbehandlung zur weiteren Stabilisierung und Schmerzlinderung. Aufgrund der finanziell belasteten Situation erfolgt die Anbindung an eine Sozialberatungsstelle. Zudem ergab die arbeitsmedizinische und arbeitspsychologische Abklärung bei fit2work die Empfehlung, psychologische Stabilisierungsmaßnahmen vorzunehmen (Stressbewältigung, Resilienz- und Ressourcenstärkung). Frau V. konnte eine entsprechende Maßnahme in Abstimmung mit dem AMS anbahnen und zeitnahe absolvieren. Die Zielsetzung dieser Maßnahme, nämlich das Vertrauen der Kundin in die eigene Selbstwirksamkeit zu stärken und die berufliche Perspektivenplanung zu konkretisieren, gelang. Schließlich konnte Frau V. nach fortgeschrittener körperlicher Stabilisierung und auch psychisch gestärkt die gezielte Stellensuche angehen – mit Erfolg! Frau V. erhielt noch vor Ende des fit2work-Casemanagements eine Stellenzusage in der Sozialwirtschaft.

 

Im Feedbackgespräch rund 3 Monate nach Beratungsabschluss zeigte sich Frau V. sehr zufrieden mit der neuen Anstellung. Weiters konnte ihre Genesung mithilfe der berufsbegleitend weitergeführten Reha-Anschlussbehandlung weiter voranschreiten. Durch den neuen Job und das regelmäßige Einkommen hatte die Kundin ihre finanziell angespannte Situation in den Griff bekommen können – das Auskommen ihrer Familie war somit wieder gesichert!

 

Wenn auch Sie hinsichtlich Ihrer Gesundheit, Ihrer Arbeitsfähigkeit und dem Wiedereinstieg in den Beruf nach Erkrankung Rat suchen, dann kontaktieren Sie uns bitte gerne! Unverbindliche Erstberatungstermine können Sie an unserer Hotline vereinbaren unter 0800 500 118. Wir sind von Montag bis Donnerstag von 08 bis 18 Uhr und am Freitag von 08 bis 16 Uhr für Sie telefonisch erreichbar.

 

Foto: © envato elements

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fit2work unterwegs!

Drei fit2work-Umsetzerinnen und Umsetzer halten fit2work-Folder in der Hand

 

10.05.2024

 

Die regionalen Teams von fit2work sind in den kommenden Wochen österreichweit wieder bei Veranstaltungen und Messen anzutreffen, um Interessierten unser Angebot vorzustellen. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die Veranstaltungen, an denen fit2work präsent sein wird (nach Datum geordnet):

 

14.05.2024, 09:30 bis 16 Uhr, 1020 Wien: Inklusionsfachtagung ÖGB- und Gewerkschaftshaus Catamaran

Auch dieses Jahr ist fit2work wieder an dieser wichtigen Tagung mit der Personen- und der Betriebsberatung an einem Informationsstand vertreten. Einige Eindrücke aus 2023 können Sie hier finden. Mehr Informationen zur Anmeldung finden Sie auf der Website des Sozialministeriumsservices.

23.05.2024, ganztägig, 8010 Graz: Gesundheitstag der Technischen Universität (TU) Graz

fit2work ist erneut mit einem Stand beim Gesundheitstag der Technischen Universität Graz anwesend. Die TU Graz veranstaltet im Mai jährlich eine Gesundheitswoche mit einem Gesundheitstag, bei dem die Mitarbeitenden zur Förderung ihrer Gesundheit im Alltag angeregt werden sollen.

 

24.05.2024, 14 bis 18 Uhr, 4240 Freistadt/OÖ: Sozialmesse, am Stadtplatz Freistadt
Im Rahmen der Sozialmesse am Stadtplatz Freistadt werden soziale Angebote aus der Region sowohl für jüngere als auch ältere Zielgruppen vorstellt. Das fit2work-Team wird mit einem Infostand vor Ort sein.

 

29.05.2024, 09 bis 11:30 Uhr, 2340 Mödling: Woman & Work, AMS Mödling

Informationstand und Beratung durch Case Managerinnen der Personenberatung NÖ vor Ort im AMS Mödling im Rahmen des Woman & Work-Tages des AMS. Mehr Informationen finden Sie hier.

 

04.06.2024 bis 06.06.2024, ganztägig, 6020 Innsbruck: Forum Prävention 2024

Das Forum Prävention, eine Veranstaltung der AUVA, findet im Congress Innsbruck statt. Es werden rund 1.300 Besucherinnen und Besucher erwartet. Inhaltliche Schwerpunkte sind dieses Jahr etwa die Themen Digitalisierung und moderne Präventionskonzepte. fit2work wird in diesem Sinne die Personen- und Betriebsberatung repräsentieren.

 

06.06.2024, ganztägig, Museumsquartier, 1070 Wien: MY LIFE – Infotage zur Darmgesundheit, finale Veranstaltung

fit2work wird das Beratungsangebot durch einen Impulsvortrag auf der Messe vorstellen und mit einem Infostand vertreten sein. Mehr Informationen hier.

 

13.06.2024, ganztägig, 2361 Laxenburg, Schloss Laxenburg: HR Inside Summit – Summer Edition

Auch dieses Jahr ist fit2work wieder beim HR-Inside-Summit im beeindruckenden Ambiente von Schloss Laxenburg und wird gemeinsam mit dem NEBA-Betriebsservice an einem Informationsstand anzutreffen sein – Vernetzung inklusive!

 

25.06.2024, ganztägig, 8010 Graz: Tag der Inklusion an der Technischen Universität (TU)

Der Tag der Inklusion an der TU Graz findet in Kooperation mit der „Woche der Inklusion“ der Stadt Graz (03. bis 09.07.2024) statt. Am „Tag der Inklusion" erwarten Interessierte im Foyer der Alten Technik Infostände zahlreicher Vereine und Institutionen – so auch ein Stand von fit2work.

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Der Ärger mit den „Kreuzschmerzen“: Muskuloskelettale Erkrankungen

Mann krümmt sich vor Rückenschmerzen

 

29.04.2024

 

Wie fühlen Sie sich körperlich? Haben Sie Rückenschmerzen? Schmerzen Ihre Gelenke? Falls Ihre Antwort JA lautet, dann sind Sie damit nicht allein: Muskuloskelettale Erkrankungen (Erkrankungen, die Muskulatur und Skelett betreffen bzw. zum Bewegungsapparat gehören) zählen zu den häufigsten chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Beschwerden in der Bevölkerung.

Der österreichische Gesundheitsbericht 2022 führt unter anderem chronische Rückenschmerzen (26 Prozent der Bevölkerung ab 15 Jahren), chronische Nackenschmerzen (20 Prozent) und Arthrose (13 Prozent) als die häufigsten körperlichen Beschwerden an. Darüber hinaus ergänzen Erkrankungen am Bewegungsapparat wie Arthritis, Rheuma und Osteoporose diese Liste – um nur einige zu nennen.

 

Doch was tun, wenn der Bewegungsapparat Probleme bereitet? Ist es möglich, aktiv zu werden, bevor man sich gezwungen sieht, sich krankzuschreiben? Die Antwort lautet JA. Der erste Schritt bei körperlichen Beschwerden am Bewegungsapparat führt zur Allgemeinärztin oder zum Allgemeinarzt. Von dort aus kann eine Überweisung zur Bildgebung (beispielsweise MRT, Röntgen oder CT) oder auch direkt zur Fachärztin oder zum Facharzt erfolgen. Diese können aus verschiedenen Bereichen wie Orthopädie, Neurologie oder auch aus der Inneren Medizin sein – abhängig von der Einschätzung der Allgemeinärztin oder des Allgemeinarztes.

 

Nach Erhalt eines Befundes kann dann auf Empfehlung der behandelnden Ärztin oder des behandelnden Arztes der richtige therapeutische Ansatz gewählt werden, wie zum Beispiel Physiotherapie, Ergotherapie und/oder Osteopathie. In einigen Fällen kann auch eine Kur oder ein REHA-Aufenthalt in Betracht gezogen werden.

 

Sollten Sie Schmerzen am Bewegungsapparat haben und Sie nicht sicher sind, was der erste richtige Schritt für Sie ist, kann fit2work Sie dabei unterstützen, das passende Angebot im Gesundheitsbereich zu finden, um Ihre Arbeitsfähigkeit zu erhalten oder wiederzustellen. Egal, in welchem Stadium der Beschwerden Sie sich befinden, ob es sich um Verspannung im unteren Rücken handelt oder bereits um eine ärztlich diagnostizierte muskuloskelettale Erkrankung: Wenden Sie sich gerne an uns, um einen unverbindlichen Beratungstermin zu vereinbaren. Und wie immer gilt im Bereich der Gesundheit: Je früher Sie tätig werden, desto besser!

 

Manche Menschen suchen auch erst nach einem längeren Krankenstand unsere Unterstützung, um nach einer Genesungsphase oder einer möglichen REHA wieder in den Beruf zurückzukehren bzw. wieder einzusteigen. Einige von ihnen können aufgrund ihrer körperlichen Beschwerden nicht mehr in ihren früheren Beruf zurückkehren. In solchen Fällen kann fit2work auch bei einer beruflichen Neuorientierung unterstützen (mehr dazu ist in unserem aktuellen Best-Practice-Beispiel nachzulesen). Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren!

 

An dieser Stelle möchten wir auch auf das Angebot „Gesunder Rücken“ der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) aufmerksam machen. Die ÖGK bietet in mehreren Bundesländern ein kostenloses Online-Programm für einen gesunden Rücken an. Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Quelle:

Gesundheitsbericht: Österreicher:innen leben länger und länger gesund (sozialministerium.at)

 

Foto: © Envato Elements

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Alles über fit2work: Berufliche Neuorientierung und Wiedereinstieg

Zwei Personen schütteln Hände

 

15.03.2024

 

Sie sind im Krankenstand, weil Sie sich der körperlichen Belastung oder dem Stress in Ihrem Beruf nicht mehr gewachsen fühlen? Sie wurden aufgrund einer Erkrankung gekündigt? Sie haben Sorgen, wie es für Sie beruflich weitergehen kann? fit2work kann Sie bei diesen Anliegen unterstützen.

Viele Menschen können aus gesundheitlichen Gründen ihren Beruf oder Ihre letzte Tätigkeit nicht mehr ausüben und sehen sich mit einer beruflichen Neuorientierung konfrontiert. Dies kann aufgrund von chronischen Beschwerden, wie Problemen mit dem Bewegungsapparat, nach Unfällen oder nach akuten Erkrankungen der Fall sein. Beispielsweise, wenn man nach einer onkologischen oder einer psychischen Erkrankung den Herausforderungen der alten Beschäftigung oder Berufes nicht mehr gewachsen ist.

 

Personen, die sich nach langer Erkrankung beruflich neuorientieren müssen, bekommen bei diesem Prozess kostenlose Unterstützung durch fit2work. Nachdem Angebote zur Weiterbildung und Neuorientierung von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich aussehen können, ist es sinnvoll, sich an die nächste Beratungsstelle von fit2work zu wenden. Die Beraterinnen und Berater haben einen guten Überblick über das aktuelle Angebot in der jeweiligen Region und können somit zielsicher zu anderen Institutionen vermitteln. Ansprechpartnerinnen können hier etwa das Arbeitsmarktservice (AMS), die Pensionsversicherung (PV), die regionalen Stellen der Bildungsberatung oder auch andere Einrichtungen sein.

 

In den meisten Fällen erfolgt nach einer unverbindlichen Erstberatung bei fit2work ein gesundheitlicher Basischeck. Dabei handelt es sich um eine arbeitsmedizinische und/oder arbeitspsychologische Abklärung. Aus den Ergebnissen leiten Arbeitsmedizin und Arbeitspsychologie konkrete Empfehlungen hinsichtlich der beruflichen Möglichkeiten und den erforderlichen Rahmenbedingungen einer neuen Tätigkeit ab. Diese Empfehlungen sind weiterführend im persönlichen Entwicklungsplan der Kundin oder des Kunden abgebildet. Zur Erreichung der im Entwicklungsplan formulierten Ziele tritt sodann das fit2work-Casemanagement auf den Plan.  
 

Im Rahmen des Casemanagements erhalten Kundinnen und Kunden auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Beratung und Begleitung. Etwa, was Informationen oder Kontakte zu zuständigen Stellen betrifft oder auch Hilfestellungen beim Recherchieren von Weiterbildungsangeboten und -Möglichkeiten, aber auch zu Fragen der finanziellen Förderung.

 

Wie ein erfolgreicher beruflicher Wiedereinstieg nach Krankenstand und Arbeitslosigkeit in der Praxis konkret aussehen kann, können Sie in unserem neuen Best-Practice-Beispiel bei unseren „Fällen aus der Praxis“ nachlesen.

 

Foto: © envato elements

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Veröffentlichung der fit2work Neuausschreibung 2025 bis 2029

fit2work-MitarbeiterInnen

 

12.03.2024

 

Die Ausschreibung „fit2work Personen- & Betriebsberatung, Klinisch psychologische Behandlung und BGM-Orientierung“ mit der BBG-GZ 5192.04566 ist veröffentlicht.

 

Die Ausschreibungsunterlagen können über die Plattform evergabe.at unter „Ausschreibungen“/ „Liefer- & Dienstleistungen“ kostenlos heruntergeladen werden.

Die Angebotsfrist für den erfolgreichen Upload Ihres Angebots läuft bis Dienstag, den 09.04.2024 10:00 Uhr.

 

Wir bitten um Kenntnisnahme, dass die Beantwortung allfälliger Rückfragen anonym erfolgen kann, jedoch ausschließlich über das Vergabetool „eVergabe.at“.

 

Wir freuen uns über Ihre Beteiligung im Verfahren!

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Weltfrauentag am 08. März 2024: Frauengesundheit und fit2work – Nachgefragt bei Expertinnen

 

08.03.2024

 

Die Mehrheit der fit2work-Kundinnen ist weiblich, seit Anfang 2020 machen weibliche Kundinnen rund 56 Prozent der durchgeführten Basischecks aus. Als Basischeck wird eine arbeitsmedizinische und/oder arbeitspsychologische Abklärung im Rahmen einer fit2work-Beratung bezeichnet. Zudem kann auf Basis eines solchen Checks eine Wiedereingliederungsteilzeit beim Krankenversicherungsträger beantragt werden. Anlässlich des Weltfrauentages am 08. März haben wir bei Arbeitspsychologin Frau Mag.a Monika Sassmann-Blaschko und Arbeitsmedizinerin Frau Dr.in Ursula Stollberger nachgefragt. Beide sind bei fit2work tätig und führen arbeitsmedizinische und/oder arbeitspsychologische Abklärungen durch.

Frage: Mit welchen zentralen Themen werden Sie im Zuge der fit2work Beratung von Kundinnen konfrontiert?

 

Arbeitspsychologin: Im Großen und Ganzen ist es die Doppelbelastung von Beruf und Familie.

 

Arbeitsmedizinerin: Zentrale Themen meiner Klientinnen sind Probleme mit dem Bewegungsapparat, hier vor allem Wirbelsäulenprobleme und seelische Belastungen, wie beispielsweise Depressionen, Angst- und Panikstörungen.

 

Frage: Welche konkreten Belastungen werden bei der Beratung von Frauen thematisiert?

 

Arbeitspsychologin: Vor al